Nikolaus Schindel


Sylloge Nummorum Sasanidarum Paris–Berlin–Wien

Band III/1: Shapur II. – Kawald I. / 2. Regierung. Band III/2: Katalogband






Nikolaus  SCHINDEL
ist Mitarbeiter der Numismatischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Publikationsprojekts „Münzschatz von Beçin“




ISBN 978-3-7001-3314-8 Print Edition
ISBN 978-3-7001-6783-9 Online Edition

doi: 10.1553/3-7001-3314-6 
2004  2 Bände mit insgesamt 1022 Seiten, zahlreiche SW-Abbildungen, 29,7x21 cm, Pappband mit Überzug, Veröffentlichungen der Numismatischen Kommission 42, Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse 325 
€  220,00   
     

Der dritte Band der Reihe Sylloge Nummorum Sasanidarum, Paris-Berlin-Wien, umfaßt die Zeit von Shapur II. (309–379) bis zur 2. Regierung des Kawad I. (499–531). Diese Periode ist für die gesamte sasanidische Münz- und Geldgeschichte höchst bedeutend, da in diese Zeit die Einführung der Münzstättensignaturen fällt, die bis dahin nicht mögliche Einblicke in die sasanidische Verwaltungs- und Wirtschaftgeschichte ermöglichen. Auch betreffs der Typologie und des Nominalienspektrums werden im 5. Jhdt. die Weichen für das spätsasanidische Münz- und Geldwesen gestellt. Ein einführender Abschnitt präsentiert die Grundzüge der numismatischen Ergebnisse, die aus der Analyse der 13 in diesem Band behandelten Könige gewonnen werden konnten. Ein eigener Beitrag von S. Stanek und R. Linke widmet sich den Metallanalysen. Jedem Regenten ist zudem ein Kapitel gewidmet, in dem numismatische Detailfragen zumal zum Stil und zu den Münzstätten nebst einem historischen Überblick abgehandelt werden. Dem durchgehend in Deutsch verfaßten Haupttext sind Zusammenfassungen in englischer und französischer Sprache vorangestellt. Der Katalog umfaßt etwa 1500 Münzen aus den Sammlungen in Paris, Berlin und Wien sowie ca. 500 ergänzende Münzfotos. Wie auch im ersten Band ist der Katalog um Abbildungen von Felsreliefs, Silberschalen, Siegeln und dergleichen erweitert, um die historische Aussagekraft der Münze im Zusammenspiel mit anderen Quellengattungen präsentieren zu können.

The third volume of Sylloge Nummorum Sasanidarum, Paris–Berlin–Vienna, covers the period from Shapur II (309–379) to the 2nd reign of Kawad I (499-531). This period is of great importance for Sasanian numismatics since the general use of mint signatures was introduced during the course of the 5th century. This facilitates deeper insights than before into Sasanian administrative and economic history. The 5th century was also decisive for the monetary system of the Late Sasanian Empire in terms of typology and denominations.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

An introductory section presents the results obtained from analysis of the coins of the 13 kings covered in this volume. An article by S. Stanek and R. Linke deals with metal analyses. Chapters dealing with numismatic questions are dedicated to each king individually, with special emphasis on style and mint locations. These numismatic articles are accompanied by brief historical surveys. English and French summaries round off the volume. The catalogue contains approximately 1,500 coins from Paris, Berlin and Vienna as well as around 500 additional photographs. As in volume 1, depictions of rock reliefs, silver bowls, seals and the like have also been included in order to present and discuss the coins within the wider context of other primary sources relating to Sasanian history.

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Sylloge Nummorum Sasanidarum Paris–Berlin–Wien


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Thema: numismatics
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Sylloge Nummorum Sasanidarum Paris–Berlin–Wien

Band III/1: Shapur II. – Kawald I. / 2. Regierung. Band III/2: Katalogband







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2004  2 Bände mit insgesamt 1022 Seiten, zahlreiche SW-Abbildungen, 29,7x21 cm, Pappband mit Überzug, Veröffentlichungen der Numismatischen Kommission 42, Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse 325 
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ist Mitarbeiter der Numismatischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Publikationsprojekts „Münzschatz von Beçin“

Der dritte Band der Reihe Sylloge Nummorum Sasanidarum, Paris-Berlin-Wien, umfaßt die Zeit von Shapur II. (309–379) bis zur 2. Regierung des Kawad I. (499–531). Diese Periode ist für die gesamte sasanidische Münz- und Geldgeschichte höchst bedeutend, da in diese Zeit die Einführung der Münzstättensignaturen fällt, die bis dahin nicht mögliche Einblicke in die sasanidische Verwaltungs- und Wirtschaftgeschichte ermöglichen. Auch betreffs der Typologie und des Nominalienspektrums werden im 5. Jhdt. die Weichen für das spätsasanidische Münz- und Geldwesen gestellt. Ein einführender Abschnitt präsentiert die Grundzüge der numismatischen Ergebnisse, die aus der Analyse der 13 in diesem Band behandelten Könige gewonnen werden konnten. Ein eigener Beitrag von S. Stanek und R. Linke widmet sich den Metallanalysen. Jedem Regenten ist zudem ein Kapitel gewidmet, in dem numismatische Detailfragen zumal zum Stil und zu den Münzstätten nebst einem historischen Überblick abgehandelt werden. Dem durchgehend in Deutsch verfaßten Haupttext sind Zusammenfassungen in englischer und französischer Sprache vorangestellt. Der Katalog umfaßt etwa 1500 Münzen aus den Sammlungen in Paris, Berlin und Wien sowie ca. 500 ergänzende Münzfotos. Wie auch im ersten Band ist der Katalog um Abbildungen von Felsreliefs, Silberschalen, Siegeln und dergleichen erweitert, um die historische Aussagekraft der Münze im Zusammenspiel mit anderen Quellengattungen präsentieren zu können.

The third volume of Sylloge Nummorum Sasanidarum, Paris–Berlin–Vienna, covers the period from Shapur II (309–379) to the 2nd reign of Kawad I (499-531). This period is of great importance for Sasanian numismatics since the general use of mint signatures was introduced during the course of the 5th century. This facilitates deeper insights than before into Sasanian administrative and economic history. The 5th century was also decisive for the monetary system of the Late Sasanian Empire in terms of typology and denominations.

An introductory section presents the results obtained from analysis of the coins of the 13 kings covered in this volume. An article by S. Stanek and R. Linke deals with metal analyses. Chapters dealing with numismatic questions are dedicated to each king individually, with special emphasis on style and mint locations. These numismatic articles are accompanied by brief historical surveys. English and French summaries round off the volume. The catalogue contains approximately 1,500 coins from Paris, Berlin and Vienna as well as around 500 additional photographs. As in volume 1, depictions of rock reliefs, silver bowls, seals and the like have also been included in order to present and discuss the coins within the wider context of other primary sources relating to Sasanian history.

In den Medien: 
  • Karin Mosig-Walburg (Université de Frankfurt am Main), Studia Iranica Tome 36 – 2007 – fascicule 1
  • Klio 91, Nr. 2, 2009
  • Orientalia, Vol. 78 - Fasc. 1, 2009


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