Friedrich Krinzinger (Hg.)


Vindobona

Beiträge zu ausgewählten Keramikgattungen in ihrem topographischen Kontext



ISBN 978-3-7001-3398-8
Print Edition
ISBN 978-3-7001-3517-3
Online Edition
doi:10.1553/0x0006de33
Archäologische Forschungen 12 
Denkschriften der phil.-hist. Klasse  328 
2005  221 Seiten, zahlreiche Farb- und SW-Abb., 29,7x21 cm
€  69,–   
Open access

Friedrich Krinzinger
ist Direktor des Österreichischen Archäologischen Instituts, des Instituts für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Professor für Klassische Archäologie an der Universität Wien


Vorliegender Sammelband über die Amphoren aus Vindobona, dem römischen Wien, geht in vielerlei Hinsicht über herkömmliche archäologische Fundvorlagen hinaus. Wie der Titel der Arbeit bereits impliziert, stehen neben der antiquarischen Analyse des Fundmaterials besonders topographische Aspekte im Vordergrund. Im Rahmen eines allgemeinen historisch-archäologischen Abrisses zu den jeweiligen Fundarealen liefern zunächst eine Reihe von mit der Materie vertrauten AutorInnen der Stadtarchäologie Wien eine Einführung in den siedlungsarchäologischen Kontext der jeweiligen Fundplätze. Der topographische Teil ist ergänzt durch ausführliches Planmaterial, das erstmals chronologisch den römischen Siedlungsraum und die dazugehörigen Gräberfelder erfasst und Detailkarten zu einzelnen Grabungen liefert. Wie bei modernen wissenschaftlichen Keramikstudien üblich und auf Grund ihres Aussagewertes unverzichtbar, werden die archäologischen Beiträge zu den beiden Keramikgattungen jeweils von archäometrischen Analysen (Dünnschliff- und Schwermineraluntersuchungen) ergänzt. Als profunder Kenner und Spezialist für römische Amphoren gelingt es T. Bezeczky, das Wiener Material typologisch übersichtlich zu gliedern, chronologisch einzuordnen und über eine verlässliche Herkunftsbestimmung der Importkeramik in weiterer Folge Handelsbeziehungen herauslesen, die er vor allem durch die höheren Chargen des römischen Militärs in die Wege geleitet sieht. Im Beitrag von R. Chinelli werden erschöpfend unterschiedliche Aspekte der so genannten ei- und birnenförmigen Gefäße – vor allem auch im Hinblick auf ihre Verwendung als Amphorenverschluss – diskutiert.

This collection of papers, edited by Friedrich Krinzinger, is the result of collaborative research on Roman ceramics from Vindobona, Roman-era Vienna. The main body of the report has been contributed by Tamas Bezeczky: a detailed catalogue of the wide range of transportation amphora types found during excavations in Vienna, a classification of the various forms, their known or assumed sources of production, a listing of amphorae contents, dating span, distribution, and a discussion of the regional significance of the inventory. A comprehensive petrologic examination has been made on many of the amphorae by Roman Sauer, which not only identifies the materials to ease future identification, but in some cases throws new light on possible amphorae production areas.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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ist Direktor des Österreichischen Archäologischen Instituts, des Instituts für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Professor für Klassische Archäologie an der Universität Wien

Vorliegender Sammelband über die Amphoren aus Vindobona, dem römischen Wien, geht in vielerlei Hinsicht über herkömmliche archäologische Fundvorlagen hinaus. Wie der Titel der Arbeit bereits impliziert, stehen neben der antiquarischen Analyse des Fundmaterials besonders topographische Aspekte im Vordergrund. Im Rahmen eines allgemeinen historisch-archäologischen Abrisses zu den jeweiligen Fundarealen liefern zunächst eine Reihe von mit der Materie vertrauten AutorInnen der Stadtarchäologie Wien eine Einführung in den siedlungsarchäologischen Kontext der jeweiligen Fundplätze. Der topographische Teil ist ergänzt durch ausführliches Planmaterial, das erstmals chronologisch den römischen Siedlungsraum und die dazugehörigen Gräberfelder erfasst und Detailkarten zu einzelnen Grabungen liefert. Wie bei modernen wissenschaftlichen Keramikstudien üblich und auf Grund ihres Aussagewertes unverzichtbar, werden die archäologischen Beiträge zu den beiden Keramikgattungen jeweils von archäometrischen Analysen (Dünnschliff- und Schwermineraluntersuchungen) ergänzt. Als profunder Kenner und Spezialist für römische Amphoren gelingt es T. Bezeczky, das Wiener Material typologisch übersichtlich zu gliedern, chronologisch einzuordnen und über eine verlässliche Herkunftsbestimmung der Importkeramik in weiterer Folge Handelsbeziehungen herauslesen, die er vor allem durch die höheren Chargen des römischen Militärs in die Wege geleitet sieht. Im Beitrag von R. Chinelli werden erschöpfend unterschiedliche Aspekte der so genannten ei- und birnenförmigen Gefäße – vor allem auch im Hinblick auf ihre Verwendung als Amphorenverschluss – diskutiert.

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