Daniela ANGETTER


Gott schütze Österreich

Wilhelm Zehner (1883–1938)
Porträt eines österreichischen Soldaten



ISBN 978-3-7001-3743-6
Print Edition

Österreichisches Biographisches Lexikon - Schriftenreihe 10 
2006,  151 Seiten, 24x17cm, broschiert
€  25,–   

Daniela ANGETTER
ist Mitarbeiterin des Instituts Österreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften


Das Buch skizziert die militärisch ebenso erfolgreiche wie tragisch endende Karriere Wilhelm Zehners vom einfachen Soldaten über eine militärische Beamtenlaufbahn zum Bataillons-, Regiments- und Brigadekommandanten und letztlich zum Staatssekretär für Heerwesen und Mitglied der Regierung Dr. Kurt Schuschniggs. Überschattet ist diese Karriere vom mysteriösen Tod Zehners am Tag der Volksabstimmung des Jahres 1938. Die Frage, ob es Mord oder Selbstmord war, ist bis heute nicht ganz geklärt. General Zehner war aber nicht nur der „Vater” des österreichischen Bundesheeres, ein entscheidender Machtfaktor der Ersten Republik und ein Opfer des NS-Regimes, sondern durch den Umstand, dass seine Schädelkalotte ohne Wissen der Familie jahrzehntelang im Museum des gerichtsmedizinischen Instituts der Universität Wien ausgestellt war, auch ein Symbol der Schuld, die Österreich im Verdrängen und vielfachen Verleugnen seiner nationalsozialistischen Vergangenheit sowie im Umgang mit deren Opfern nach 1945 auf sich geladen hat.

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

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Gott schütze Österreich


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Wilhelm Zehner (1883–1938)
Porträt eines österreichischen Soldaten



ISBN 978-3-7001-3743-6
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2006,  151 Seiten, 24x17cm, broschiert
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Daniela ANGETTER
ist Mitarbeiterin des Instituts Österreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Das Buch skizziert die militärisch ebenso erfolgreiche wie tragisch endende Karriere Wilhelm Zehners vom einfachen Soldaten über eine militärische Beamtenlaufbahn zum Bataillons-, Regiments- und Brigadekommandanten und letztlich zum Staatssekretär für Heerwesen und Mitglied der Regierung Dr. Kurt Schuschniggs. Überschattet ist diese Karriere vom mysteriösen Tod Zehners am Tag der Volksabstimmung des Jahres 1938. Die Frage, ob es Mord oder Selbstmord war, ist bis heute nicht ganz geklärt. General Zehner war aber nicht nur der „Vater” des österreichischen Bundesheeres, ein entscheidender Machtfaktor der Ersten Republik und ein Opfer des NS-Regimes, sondern durch den Umstand, dass seine Schädelkalotte ohne Wissen der Familie jahrzehntelang im Museum des gerichtsmedizinischen Instituts der Universität Wien ausgestellt war, auch ein Symbol der Schuld, die Österreich im Verdrängen und vielfachen Verleugnen seiner nationalsozialistischen Vergangenheit sowie im Umgang mit deren Opfern nach 1945 auf sich geladen hat.

In den Medien: 
  • -wp-, Truppendienst 5/2007
  • Die Presse, 21.10.2006
  • MGZ 66 (2007) Heft 2
  • Neues Volksblatt, 13.01.2007
  • Rieder Rundschau, 11.01.2007 - Nr. 2
  • Tips Ried, 16.01.2007
  • Wiener Zeitung - Online
  • Wiener Zeitung - Wissen/Sachbücher
  • Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 32, Heft 2, 2009
  • karpaten rundschau / 10. Juli / Seite III
  • Österreichische Militärische Zeitschrift, 2/2009


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