Christine NEUGEBAUER-MARESCH - Eva LENNEIS


Das linearbandkeramische Gräberfeld von Kleinhadersdorf




Christine Neugebauer-Maresch
ist ist Dozentin am Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien und Leiterin der Forschungsgruppe Quartärarchäologie am Institut für Orientalische und Europäische Archäologie (OREA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Eva Lenneis
ist Universitätsdozentin am Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien und freischaffende Archäologin.




ISBN 978-3-7001-7598-8 Print Edition
ISBN 978-3-7001-7854-5 Online Edition

Mitteilungen der Prähistorischen Kommission 82 
2015,  404 Seiten, zahlr. Abb., 29,5x21cm, broschiert
€  115,00   

Das linearbandkeramische Gräberfeld von Kleinhadersdorf stammt aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrtausends v. Chr. und stellt den bekanntesten und größten frühneolithischen Bestattungsplatz Österreichs dar. Die Publikation umfasst eine vollständige Dokumentation sowohl der ersten Notgrabungen von Josef Bayer und Viktor Lebzelter 1931 als auch der systematischen Rettungsgrabungen zwischen 1987 und 1991 unter der Leitung von Johannes-Wolfgang Neugebauer und Christine Neugebauer-Maresch. Der erste Teil des Bandes bietet einen Überblick über die archäologischen Untersuchungen der rund 100-jährigen Forschungsgeschichte dieser bedeutenden Fundstelle. Neben der archäologischen Auswertung zu Bestattungs- und Beigabensitten geben statistische und naturwissenschaftliche Analysen Einblick in das Beziehungsnetzwerk dieser frühen bäuerlichen Bevölkerung. So lassen beispielsweise die verwendeten Rohmaterialien auf Kontakte über mehrere hundert Kilometer schließen. Aufgrund der Ergebnisse der Strontium-Isotopenanalysen sind darüber hinaus einige wenige Zuwanderer unter den Bestatteten feststellbar. Der zweite Teil des Bandes ist der anthropologischen Analyse der aufgefundenen Skelette gewidmet. Neben einem umfassenden Katalog liegt der Schwerpunkt auf Erfassung und Diskussion der krankhaften und traumatischen Veränderungen an Knochen und Zähnen. Die Untersuchungen liefern damit einen Beitrag zur Erforschung der Lebensbedingungen im Frühneolithikum.

Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).

Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Austrian Academy of Sciences Press
A-1011 Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
Tel. +43-1-515 81/DW 3420, Fax +43-1-515 81/DW 3400
https://verlag.oeaw.ac.at, e-mail: verlag@oeaw.ac.at

The Linear Pottery cemetery of Kleinhadersdorf dates from the second half of the 6th millennium BC and is the best-known and largest Early Neolithic burial site in Austria. The publication gives a complete documentation of the old rescue excavations by Josef Bayer and Viktor Lebzelter in 1931, as well as those of the systematic investigations of the Neolithic cemetery under the direction of Johannes-Wolfgang Neugebauer and Christine Neugebauer-Maresch between 1987 and 1991. The first part of the volume provides an overview of the 100-year-long history of the archaeological investigations of this significant research enterprise. In addition to the archaeological analysis of burial customs, statistical and scientific analyses provide insights into the networks of this early farming population. For example, the use of specific raw materials shows contacts over several hundred kilometers. Based on the results from strontium isotope analyses a few immigrants are detectable among the buried individuals. The second part of the volume is devoted to anthropological analysis of the discovered skeletons. In addition to a comprehensive catalogue, presentation and discussion of the pathological and traumatic changes in bones and teeth are the central focus. The study thus provides a contribution to investigations into living conditions in the Early Neolithic.

Printed with the support of the Austrian Science Fund (FWF).

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2015,  404 Seiten, zahlr. Abb., 29,5x21cm, broschiert
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Christine Neugebauer-Maresch
ist ist Dozentin am Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien und Leiterin der Forschungsgruppe Quartärarchäologie am Institut für Orientalische und Europäische Archäologie (OREA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Eva Lenneis
ist Universitätsdozentin am Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien und freischaffende Archäologin.

Das linearbandkeramische Gräberfeld von Kleinhadersdorf stammt aus der zweiten Hälfte des 6. Jahrtausends v. Chr. und stellt den bekanntesten und größten frühneolithischen Bestattungsplatz Österreichs dar. Die Publikation umfasst eine vollständige Dokumentation sowohl der ersten Notgrabungen von Josef Bayer und Viktor Lebzelter 1931 als auch der systematischen Rettungsgrabungen zwischen 1987 und 1991 unter der Leitung von Johannes-Wolfgang Neugebauer und Christine Neugebauer-Maresch. Der erste Teil des Bandes bietet einen Überblick über die archäologischen Untersuchungen der rund 100-jährigen Forschungsgeschichte dieser bedeutenden Fundstelle. Neben der archäologischen Auswertung zu Bestattungs- und Beigabensitten geben statistische und naturwissenschaftliche Analysen Einblick in das Beziehungsnetzwerk dieser frühen bäuerlichen Bevölkerung. So lassen beispielsweise die verwendeten Rohmaterialien auf Kontakte über mehrere hundert Kilometer schließen. Aufgrund der Ergebnisse der Strontium-Isotopenanalysen sind darüber hinaus einige wenige Zuwanderer unter den Bestatteten feststellbar. Der zweite Teil des Bandes ist der anthropologischen Analyse der aufgefundenen Skelette gewidmet. Neben einem umfassenden Katalog liegt der Schwerpunkt auf Erfassung und Diskussion der krankhaften und traumatischen Veränderungen an Knochen und Zähnen. Die Untersuchungen liefern damit einen Beitrag zur Erforschung der Lebensbedingungen im Frühneolithikum.

Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).

The Linear Pottery cemetery of Kleinhadersdorf dates from the second half of the 6th millennium BC and is the best-known and largest Early Neolithic burial site in Austria. The publication gives a complete documentation of the old rescue excavations by Josef Bayer and Viktor Lebzelter in 1931, as well as those of the systematic investigations of the Neolithic cemetery under the direction of Johannes-Wolfgang Neugebauer and Christine Neugebauer-Maresch between 1987 and 1991. The first part of the volume provides an overview of the 100-year-long history of the archaeological investigations of this significant research enterprise. In addition to the archaeological analysis of burial customs, statistical and scientific analyses provide insights into the networks of this early farming population. For example, the use of specific raw materials shows contacts over several hundred kilometers. Based on the results from strontium isotope analyses a few immigrants are detectable among the buried individuals. The second part of the volume is devoted to anthropological analysis of the discovered skeletons. In addition to a comprehensive catalogue, presentation and discussion of the pathological and traumatic changes in bones and teeth are the central focus. The study thus provides a contribution to investigations into living conditions in the Early Neolithic.

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