Institut für Technikfolgenabschätzung


Institut für Technikfolgenabschätzung

Elektronische Publikation





doi:10.1553/ita 
 


Fallweise veröffentlicht das Institut für Technikfolgen-Abschätzung zu Themen der Technikfolgen-Abschätzung in elektronischem Format.

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Petra Wächter

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Eigenverlag/Self

Abstract:
Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades einer Doktorin der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien (1. Beurteilerin: Univ. Prof. Dr. Sigrid Stagl, 2. Beurteiler: Univ. Prof. Dr. Michael Getzner)
Klimawandel und Energiekrise sind zwei Schlagworte, die den umwelt- und gesellschaftspolitischen Diskurs dominieren. Das heutige Energiesystem basiert auf dem Verbrennen fossiler Energieträger, wobei große Mengen an Kohlendioxid (CO2) emittiert werden, die in Folge durch den Treibhauseffekt weitreichende Klimaveränderungen hervorrufen. Österreich bewegt sich wie viele andere Industriestaaten bei der Nutzung fossiler Brennstoffe auf einem Niveau fernab von den Zielen der Nachhaltigkeit. Obwohl in der Energieproduktion der Anteil erneuerbarer Energieressourcen laufend steigt und Energieeffizienzmaßnahmen in allen Wirtschaftssektoren vermehrt zum Einsatz kommen, reichen die jetzigen Bemühungen nicht aus, um das österreichische Energiesystem auf einen klimafreundlichen Pfad zu bringen.
Vor diesem Hintergrund werden in drei Artikeln Teilaspekte des österreichischen Energiesystems in Hinblick auf ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Gestaltung des Energiesystems untersucht. In der ersten Publikation werden in den vier Sektoren Haushalte, Dienstleistungen, Verkehr und Energie Energieeffizienzmaßnahmen und deren Potenzial zur Vermeidung von Treibhausgasen analysiert. Dabei werden die Kosten einer Maßnahme mit deren CO2-Vermeidungspotenzial gegenübergestellt und so die dementsprechende CO2-Vermeidungskostenkurve erstellt. Die Ergebnisse zeigen ein großes, ungenutztes und rentables Potenzial der CO2-Vermeidungsmöglichkeiten und in Folge werden einige Überlegungen angestellt, warum diese Maßnahmen (noch) nicht umgesetzt wurden. Im zweiten Artikel wird als Beispiel für eine institutionelle Veränderung, die zur Umsetzung eines nachhaltigen Energiesystems notwendig ist, die Rolle der Raumplanung diskutiert. Schon heute zeigt sich bei Themen wie der Nutzung erneuerbarer Energieträger oder nachhaltigen Siedlungsstrukturen, dass Raumplanungsinstitutionen wichtige Weichen für ein nachhaltiges Energiesystem und auch für alternative Wirtschaftsformen stellen können. In der dritten Arbeit wird der konkreten Frage nachgegangen, in welchen Teilbereichen der Energie- und Raumplanung Änderungen stattfinden müssen, damit das österreichische Energiesystem im Jahre 2050 als nachhaltig bezeichnet werden kann. Durch einen Backcasting-Prozess werden wichtige Faktoren identifiziert, die als notwendige Schritte im Transformationsprozess des Energiesystems gelten. Die Ergebnisse aller drei Arbeiten zeigen, dass es noch viele ungenutzte Potenziale sowohl beim Einsatz von erneuerbaren Energieträgern und bei Energieeffizienzmaßnahmen wie auch bei politischen und institutionellen Veränderungen gibt.

Keywords:  dissertation
  2014/06/16 13:55:01
Document Date:  2013/12/31 14:54:00
Object Identifier:  0xc1aa5576 0x0030cdbb
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