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Neue Universitätssternwarte Innsbruck |
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Kategorie |
Ort |
Universitäts-Sternwarte Technik |
Institut für Astrophysik, Technikerstraße 25, 6020 Innsbruck |
Geogr. Länge Ost: |
-11° 20' 34'' |
Geogr. Breite Nord: |
+47° 15' 50,9'' |
Seehöhe: |
617 m |
Betreiber: | Institut für Astrophysik der Universität Innsbruck |
Ausstattung: |
60 cm RC Teleskop auf Gabelmontierung f/ 8.35, voll computergesteuert | |
Aktivitäten: | Die wissenschaftliche Aktivität des in den letzten Jahren stark erweiterten Personals bedeckt die gesamte astronomische Lehre und konzentriert sich in der Forschung in internationaler Zusammenarbeit vor allem auf extragalaktische Astronomie, Kosmologie und Planetarische Nebel. Gemeinsam mit den anderen österreichischen Astronomen und mit der im Jahr 2002 gegründeten Österreichischen Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik wird der Beitritt Österreichs zur Europäischen Südsternwarte ESO betrieben. |
Entstehungsgeschichte: |
Kaiser
Leopold I gründete 1669 die Universität Innsbruck. Damals wurden die ersten
vier Fakultäten -Theologie, Rechtswissenschaften,
Medizin und Philosophie - errichtet. Als erste Naturwissenschaft (in der
philosophischen Fakultät) wurde 1670 die Abteilung
für Physik im Sinne der Philosophie Aristoteles' gegründet.
Vorlesungen und Experimente wurden erstmals 1752 abgehalten. 1892 wurde der
Lehrstuhl für Theoretische Astronomie (Prof. Eduard von Haerdtl)
errichtet. Dies gilt als offizielle Gründung der Astronomie an der
Universität Innsbruck.
1901 folgte ihm Egon von Oppolzer, der 1904 die Sternwarte begründete
und mit mehreren zu dieser Zeit modernsten Instrumenten ausgestattete. Diese
Sternwarte (heute "Alte Universitäts-Sternwarte") liegt im Bereich des
Botanischen Gartens (Stadtteil Hötting) und wird heute als Zweigstelle
geführt (siehe diese). Im Jahre 1986 übersiedelte das Institut von seinen Räumen in der Innenstadt in einen Neubau der Universität im Westen der Stadt, auf dem eine Kuppel errichtet wurde. |
Quellen: |
1 |
50 Jahre Sternwarte Innsbruck, V. Oberguggenberger |
2 | Institut für Astrophysik der Universität Innsbruck, Vorstand S. Schindler, Webseite des Instituts http://astro.uibk.ac.at |