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Sozial-ökologische Konzepte, Modelle und Indikatoren nachhaltiger Entwicklung. Trends im Ressourcenverbrauch in Österreich

    Veronika Gaube, Helmut Haberl

ITA manu:scripts, pp. , 2006/09/30

doi: 10.1553/ITA-ms-06-03


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doi:10.1553/ITA-ms



doi:10.1553/ITA-ms-06-03


Abstract

Schon jetzt verbraucht die Menschheit in einem Jahr etwa so viele Ressourcen, wie die Biosphäre in 1,2 Jahren produzieren kann. Mit anderen Worten: Die Menschheit verbraucht etwa 20 % mehr Ressourcen, als global nachhaltig wäre. Für die nächsten Jahrzehnte wird aber weltweit ein erhebliches Bevölkerungswachstum auf 9-11 Milliarden Menschen im Jahr 2050 vorausgesagt. Zudem lebt ein erheblicher Teil der Menschheit in Armut, Hunger und Elend – sozial und ökonomisch unhaltbare Zustände, deren Beseitigung jedenfalls neben beträchtlichen finanziellen Mitteln auch erhebliche Mengen an natürlichen Ressourcen verschlingen wird. Der Beitrag geht einerseits auf die Konzepte "gesellschaftlicher Stoffwechsel" und "Kolonisierung" ein und zeigt andererseits Trends im Ressourcenverbrauch Österreichs vor allem im Hinblick auf den Inlandskonsum von Materialien und Energie sowie auf die dafür nötige Flächeninanspruchnahme auf.

Keywords: Nachhaltigkeit Interaktionsmodell Ressourcenverbrauch Entkopplung Landnutzung