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Vom Defizit zum Dialog? Zum Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit in der europäischen und österreichischen Forschungspolitik

    Maximilian Fochler, Annina Müller

ITA manu:scripts, pp. , 2006/10/31

doi: 10.1553/ITA-ms-06-04


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doi:10.1553/ITA-ms



doi:10.1553/ITA-ms-06-04


Abstract

Wissenschafts- und Technologiepolitik werden zu immer wichtigeren Politikfeldern moderner Gesellschaften. Während im Rahmen der Diskussion um eine Europäische Wissensgesellschaft Wissenschaft und Technologie als treibende Kräfte für Innovation und wirtschaftliche Entwicklung gesehen werden, scheint es zugleich offensichtlich, dass zumindest Teile der Europäischen Gesellschaften eine tiefgehende Ambivalenz gegenüber diesen Prozessen empfinden. Die Neugestaltung des Verhältnisses zwischen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit wird daher sowohl auf nationaler wie auch auf EU-Ebene zu einer immer wichtigeren Diskussion. In diesem Artikel geht es uns darum, rezente Entwicklungen in der diskursiven Fassung des Verhältnisses zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit im politischen Diskurs in der EU und in Verhältnisses zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit im politischen Diskurs in der EU und in Österreich zu beschreiben und kritisch zu diskutieren. Aufbauend auf einer Diskussion der theoretischen Hintergründe des "Public Understanding of Science" identifizieren wir zwei grundlegende Paradigmen und analysieren deren konkrete Ausformung auf nationaler und europäischer Ebene.

Keywords: Forschungspolitik Wissenschaftskommunikation Wissensgesellschaft Österreich Europäische Union