• Institut für Technikfolgen-Abschätzung

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Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung gibt die ITA-manu:script-Reihe heraus, in der Arbeitspapiere und Vorträge von Institutsangehörigen und Gästen veröffentlicht werden. Die Reihe wird intern begutachtet und erscheint nur online im PDF-Format.

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Cyberscience 2.0 oder 1.2? Das Web 2.0 und die Wissenschaft (ITA-manu:script 09-02)

    Michael Nentwich

ITA manu:scripts, pp. , 2009/11/09

doi: 10.1553/ITA-ms-09-02


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Abstract

Dieser Beitrag untersucht die Bedeutung des Web 2.0 für die Wissenschaft: Einleitend werden die Begriffe Cyberscience sowie Web 2.0 beschrieben und zueinander in Beziehung gesetzt. Im Hauptteil werden typische Web 2.0-Dienste im Einsatz in der Wissenschaft untersucht: Soziale Netzwerk-Dienste, virtuelle Welten, Wikipedia, (Micro-)Blogging sowie Social Tagging. Darauf aufbauend wird der Frage nachgegangen, wie funktional die Web 2.0-Dienste für die Forschungspraxis wären und welche potenziellen Folgen von deren hypothetischem, universellen Einsatz bislang diskutiert werden. Der Beitrag kommt zu einer vorsichtigen, abwartenden Schlussfolgerung: Angesichts der Frühphase der Nutzung (viele Dienste sind weniger als drei Jahre im Einsatz und wurden von den WissenschafterInnen kaum entdeckt) ist eine Potenzialabschätzung noch kaum möglich. Freilich gibt es einige gewichtige Argumente, die sachlich gegen eine rapide Verbreitung sprechen (Zeitmangel, fehlende Anreizsystem, mangelnde Nutzenerwartungen usw.). Während erste Schritte auf dem Weg der Weiterentwicklung der Cyberscience bereits gesetzt worden sind, erscheinen die möglichen Folgen für die Wissenschaft jedoch nicht wesentlich über das hinauszugehen, was bereits vor dem „Hype“ des Web 2.0 absehbar war. Im Softwarejargon gesprochen, ist somit durch das Web 2.0 anstelle einer neuen „Release Cyberscience 2.0“ eher ein „Update auf Cyberscience 1.2“ zu erwarten.

Keywords: Cyberscience, Web 2.0, social media, Twitter, Blogs, Wikipedia, Second Life, social bookmarking, social tagging