Heute ist das H. W. Q. in den großen Konzertsälen (Concertgebouw Amsterdam/NL, Berliner Philharmonie, Suntory Hall Tokyo, Carnegie Hall und Lincoln Center New York/USA) ebenso zu Hause wie bei der Schubertiade Schwarzenberg/V, dem Colmar Festival, in der Wigmore Hall London und im Wiener Konzerthaus und Musikverein. Ausgedehnte Konzerttourneen führen das Quartett nach Südamerika, Kanada, Mexiko, Japan und in die USA. Seit 2007 ist das Ensemble „Quartet in Residence“ bei G. Kremers Lockenhauser Kammermusikfest. Bei der Programmauswahl des Quartetts nimmt neben der klassisch-romantischen Literatur auch die zeitgenössische Musik einen wichtigen Platz ein. Zahlreiche Kompositionen wurden für das H. W. Q. geschrieben und von ihm uraufgeführt, wie das 4. Streichquartett von F. Cerha und die Dichotomie von J. M. Staud, Streichquartette von E. Urbanner, D. D’Ase und W. Muthspiel oder das Hauskonzerthaus von O. M. Zykan.
Bestes Streichquartett beim 45. Internationalen G. B. Viotti-Wettbewerb für Kammermusik 1994; 1. Preis beim 5. Internationalen Streichquartettwettbewerb in Cremona/I, 1995; Sonderpreis der Wr. Philharmoniker 1996; Europäischer Kammermusikpreis 1999.
CDs mit Streichquartetten von Maurice Ravel und A. Dvořák (Livemitschnitt 1999), J. Haydn, G. Ligeti, J. Brahms (Livemitschnitt 1999), L. v. Beethoven (2000), F. Mittler (2007), Fr. Schubert (2009); gem. mit Kenny Wheeler: Other People 2008.
www.hugowolfquartett.com (7/2009); http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo-Wolf-Quartett (7/2009); Mitt. S. Gürtler.